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Handtaschen Special – die Geschichte von Hermès


Emile-Maurice Hermés, Enkel des Gründers Thierry Hermès, führte die Philosophie seiner Familie und der Firma in den 1920er Jahren weiter als “Leder, Sport und Tradition von Eleganz.” Über Generationen weitergegeben, wurde das Haus Hermes zu einem Mode-Label, welches für beispielslosen Luxus steht. Die Qualität in Design und die hervorragende Produktion sind mittlerweile seit mehr als 160 Jahren Teil des Unternehmens. Doch erst zu Beginn des 21. Jahrhunderts wurde Hermès international für den ultimativen französischen Luxus bekannt.

„Erzähl mir die Geschichte von Hermès!“

Hermés begann als ein Pariser Lederwarengeschäft in 1837. Es produzierte vor allem fein gearbeitetes Geschirr, Zaumzeug und Reitstiefel für die Beförderung des Handels. Schon 1855 verdiente Hermés Auszeichnungen und gewann den ersten Preis in seiner Klasse an der 1855er Weltausstellung in Paris. Thierrys Sohn Emile-Charles gründete den noch heute bestehenden Flagship-Store in der 24 rue du Faubourg Saint-Honoré, wo er eine Sattlerei einführte und begann Einzelhandel zu betreiben. Emile-Charles verkaufte seine Beteiligung an dem Unternehmen an seinen Bruder Emile Maurice, der wiederum als Visionär der Hermes Familie galt.

Mit dem Aufkommen des Automobils, passte das Unternehmen seine sorgfältige Sattelheftungs-Techniken an, um die Produktion von Brieftaschen, Reisegepäck, Handtaschen, Uhrenarmbändern und Zubehör für Golf, Jagd und Polo an die neue Generation anzupassen. Die Zeit der Sportswear Couture war geboren. Alle Stücke und Produkte wurden mit den gleichen hochwertigen Materialien und Liebe zum Detail, wie die ursprünglichen Lederwaren gefertigt, um weiterhin den Ruf für qualitative Stücke zu gewährleisten. Hermes wurde dann vor allem in den 1920er Jahren durch die Entwicklung der ersten Lederbekleidung des 20. Jahrhunderts bekannt: dazu zählten unter anderem Golf Jacken für den Prinz von Wales, sowie andere Stücke. Als der Reißverschluss bekannt wurde, nannte ihn Emile Maurice „Fermature Hermés“. So kaufte er ein Zwei-Jahres-Patent der damals als ungewöhnlich geltenden kanadischen Erfindung.

Das Label expandiert

Die vierte Generation der Eigentümer waren die zwei Söhne Jean Guerrand und Robert Dumas. Guerrand und Dumas ergänzten Schals und Parfüms in der Linie, während das Modehaus dem Leder Handwerk treu blieb. In den 1960er Jahren erweiterte sich das Unternehmen –  mit der Einführung von neuen Stilen und Duftstoffen. Jean-Louis Dumas, der Sohn von Robert Dumas, wurde „Président-Directeur Général“ im Jahr 1978.

Die 1980er Jahre waren eine Zeit des beispiellosen Wachstums des Unternehmens. Hermés lebte vor allem von seinen Status-reichen Trägern. Frauen trugen die Krokodil-Haut bezogene Handtasche Kelly Bag – benannt nach Grace Kelly. Für Männer machte Hermés nun Lederjacken mit Sherpa-Futter und Gabardine Blazer, sowie geschmeidige Mäntel und Seidenkrawatten mit reichen Musterungen. Dumas führte neue Materialien, wie Porzellan und Kristall, ein. Es kam zum Ausbau der Linie um rund 30.000 Artikel. Es ist der Firma hoch anzurechnen, dass sie noch nie eines ihrer Produkte lizenziert haben, sondern eine strenge Kontrolle über das Design und die Herstellung dieser breiten Palette von Produkten besitzen.

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