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Die Besten Taschen der diesjährigen Pariser Fashion Week

Dieses Frühjahr war es mal wieder so weit: die Pariser Fashion Week schlug ihre Zelte auf und verzauberte ihr Publikum mit neuen Kreationen. Die Fashion Week ist eine Instanz. Noch immer überstrahlt sie an Glamour die Fashion Week in Mailand und New York. Paris ist einfach ein Klassiker und die Modehauptstadt der Welt (und vor allem der Haute Couture) auch wenn New York sich anschließt, diesen Rang streitig zu machen. Die Designer hatten wieder mit allerlei Neuem und Bekanntem, das sich etabliert hat, aufgewartet. Dazu gehörten wie immer nicht nur die Kleider, sondern auch die Accessoires. Wundervolle Schuhe bekamen wir von Vivianne Westwood präsentiert, die ihren Einflüssen von Punk, Psychedelic und Rock treu blieb, während Karl Lagerfeld mit seinen super hohen Lederstiefeln wirklich etwas Neues ausprobierte – zumal seine Mode noch mit allerlei Ketten und Ringen versehen waren.

Aber auch andere Accessoires waren auf der diesjährigen Pariser Fashion Week echte Eyecatcher, die es verdienen, dass wir uns ihnen widmen. Damit sind allem voran natürlich die von uns allen so heiß geliebten Taschen gemeint, ohne die wir nicht vor die Türe gehen. Taschen gehören neben den Schuhen einfach zu den wichtigsten Accessoires. Sie lassen ein Kleid erst wirklich in Erscheinung treten. Handtaschen schaffen Kontraste, sie komplettieren einen Look aber auch und dienen dazu, die richtige farbliche Abstimmung fürs Outfit festzulegen. Lassen wir den Blick also auf die Highlights der Taschen der Pariser Modewoche schweifen. Zu den Favoriten gehörten dieses Jahr nicht nur die absoluten Glamour-Namen wie Lagerfeld, der neben Chanel auch für Fendi designt, sondern das Label Akris.

Was genau gab es zu sehen?

Akris zeigt uns für den Herbst/Winter 2013/2014 wundervolle Shopper in Übergröße. Was anfangs etwas befremdlich anmutet, funktioniert auf den zweiten Blick einfach perfekt. Die großen Shopper eignen sich sowohl zu weiten Mänteln und lassen den Winter-Look sehr weich erscheinen, kontrastieren aber auch kurze Winterjacken großartig. Und natürlich kann sich das Material der Taschen sehen lassen. Die schwarzen Lederhenkel passen perfekt zu den Grauschattierungen des geschworenen Pferdehaars – ein Muss auch für alle, die kein Pferdefleisch in der Lasagne mögen. Wer auf die eingesessenen Größen steht, der wird an everybody`s darling Louis Vuitton nicht vorbeikommen. Das Label hatte ja schon einige Male gezeigt, wohin der Trend dieses Jahr geht. Unter anderem auch mit einem durchaus strittigen Wanderrucksack, der mit 9300 € schon teurer ist als eine dreiwöchige Trekkingtour durch den Himalaya. Schön, dass sich LV für die Modewoche in Paris wieder etwas zurückgenommen hat uns etwas leichter verdauliche Kost präsentiert. Weit oben bei meinen persönlichen Favoriten steht der Speedy Bag, der dieses Jahr natürlich aus echter Python gemacht sein muss.

Was Tierschützer auf die Palme treiben dürfte, sorgt in der Modewelt für Schnappatmung und drückt Eleganz und Klasse aus. Am Besten – und das wird jetzt wieder allen Tierfans die Gänsehaut über den Rücken treiben – passt die Tasche zu Fellmänteln. Im Winter gibt es kaum eine besser Kombination als die von Tier und Tier. Und die Marke Louis Vuitton bleibt auch mit ihrem nächsten Prachtstück ganz beim Tier. Gemeint sind die absolut flippigen federbesetzten Pochettes. Sie sind eigentlich ein Klassiker und schon seit Jahren echte Bestseller. In der Version mit blauen Federn geben sie allerdings einen anderen Eindruck ab. Durch die Farbe verjüngt sich das Taschenmodell und könnte so auch für jüngere Käuferinnen attraktiv sein. Was die Damenhandtaschen angeht, so konnte die diesjährige Modewoche in Paris einiges bieten. Von daher freue ich mich, wenn wir uns zum zweiten Teil dieser kleinen Reihe wiedersehen und lesen.

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